Liebe Gäste der Wenkheimer Synagoge,
ab April 2016 präsentiert sich die Gedenkstätte stolz in neuem Gewand eines echten Museums!
Durch die im Laufe der Jahre freigewordene ehemalige Rabbinerwohnung im oberen Stockwerk konnte im Jahr 2015 damit begonnen werden, Inhalt und Gestaltung der bislang nur auf die Empore beschränkten Schaukästen neu aufzubereiten sowie das Museumskonzept insgesamt zu modernisieren. Neben den gründlichen Eigenleistungen des Aktiven- und Freundeskreises erfuhr der Verein auch Unterstützung durch die Landeszentrale für Politische Bildung / Gedenkstättenarbeit.
Forum für Information und aktuellen Diskurs
Der große Betsaal mit Empore und das erhalten gebliebene Ritualbad (Mikwe) sind Zeugen religiösen jüdischen Lebens. Informationstafeln und Ausstellungsstücke, eine hauseigene Bibliothek sowie digitalisierte Hintergrundinformationen ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte der deutschen Juden.
Hinweis: Durch Klick auf das Dreieck im Menüfeld "Museum" oben auf dieser Seite gelangen Sie zu den Inhalten des Museums sowie zu den weiterführenden Informationen.
Rückwärtsgewandte Nabelschau ist jedoch nicht Sache des Vereins. Neben der Öffnung des Hauses für Besichtigungen gibt es Konzerte, Vorträge und weitere Bildungsangebote. Zudem steht der Betsaal ggfs. auch anderen der Würde des Ortes angemessenen kulturellen Veranstaltungen zur Verfügung. Auf diese Weise wird die ehemalige Synagoge zu einem Forum für geistige Auseinandersetzung.
Angebote für Schulklassen
Zusätzlich zu den üblichen Besichtigungsmöglichkeiten bieten wir die Gelegenheit zu vertiefender Aufbereitung des Gesehenen vor Ort:
- Nutzung des Betsaals als "Klassenzimmer"
- Projektor und Großleinwand stehen für Vorträge, Dokumentarfilme u.ä. zur Verfügung
- Die digitalen Hintergrundinformationen werden ständig erweitert.
- Die Bibliothek im Obergeschoss kann für intensive Recherchen und Hintergrundarbeit genutzt werden.
- Einbeziehung des jüdischen Friedhofs